Lebendiger Adventskalender
Der Blankeneser Bürger-Verein beteiligt sich am lebendigen Adventskalender der Blankenese Interessen-Gemeinschaft e.V.
Ein echter Weihnachtsmann kommt zum Blankeneser Bürger-Verein und freut sich auf schöne Weihnachtsgedichte und Weihnachtslieder, ein Gläschen alkoholfreien Glühwein und gemeinsame Fotos zum Mitnehmen.
Wir freuen uns, wenn Sie vorbei schauen!
Sonntag, 9. Dezember 16:00 Uhr - 18:00 Uhr
Blankeneser Bahnhofstraße 31a (Marktplatz-Pavillon)
Bergziege bekommt Zuwachs - zuschlagfrei
Mit dem Fahrplanwechsel am Sonntag, 9. Dezember wird die stadtbekannte Bergziege, Linie 48 und Linie 49, zuschlagfrei. In Rissen gibt es Bergziegen-Zuwachs.
Mit dem Wegfall der Bezeichnung "Schnellbus" werden die Buslinien 48 und 49 umbenannt in 488 und 588. Die Linien sollen aber so schnell wie bislang auch bleiben, auf der 488 rund 18 Minuten für eine Runde - ohne Falschparker in der Hauptstraße. Der HVV hat angekündigt auf eine eventuell höhere Nachfrage im Sommer bedarfsgerecht reagieren zu wollen. Die Hauptlinie 488, die über Strandweg fährt, ist derzeit im Online-Fahrplanportal des HVV auf www.geofox.de als "Eilbus" verzeichnet. Eilbusse steuern große Arbeitgeber wie Airbus bzw. Teufelsbrück an und halten nur an Start und Ziel. Vielleicht wünscht sich ja jemand, dass die Bergziege etwas von ihrer "Schnelligkeit" bewahrt.
In Rissen feiert der Bürgerverein Rissen am heutigen Samstag um 14:30 Uhr zusammen mit den Verkehrsbetrieben Hamburg-Holstein und Bezirksamtsleiterin Dr. Liane Melzer die Einweihung des neuen Dorfbusses. Es handelt sich um einen Midi-Bus in der Größe der Bergziege. Die Linie 388 fährt im Stundentakt, startet an der Kehre auf der Rissener Seite des Elbecamps, fährt von dort zum Bahnhof Rissen und in mehreren Schleifen durch den Stadtteil. Wir gratulieren unseren Kollegen vom Bürgerverein Rissen, die sich viele Jahre für den Dorfbus eingesetzt haben, für diesen Erfolg.
Jury entscheidet sich für Markt-Gemeinschaftshaus
Eine Jury der Sprinkenhof AG hat am 13. November aus fünf Entwürfen für das zukünftige Markt-Gemeinschaftshaus einen ausgewählt.
Am Abend zuvor gab es dichtes Gedränge im Vorraum des Gemeindesaals bei der Vorstellung der fünf unterschiedlichen Entwürfe. Zahlreiche Anmerkungen wurden geschrieben. Zahlreiche interessierte Bürger*innen verließen die Vorstellung allerdings unverrichteter Dinge, da es ihnen viel zu voll war. Die Sprinkenhof AG war offenbar überrascht von dem Interesse. Zuvor war von offizieller Seite versäumt worden für die Veranstaltung zu plakatieren, woraufhin der Blankeneser Bürger-Verein schnell noch auf eigene Kosten Plakate in Blankenese aufstellte.
Die Architektinnen Alexandra Bub und Annaleen Feindt beschreiben ihren Entwurf wie folgt:
"Durch die Kupferverkleidung der Fassaden- und Dachflächen wird der skulpturale Ausdruck des Baukörpers unterstützt und über die Materialität wiederum ein Bezug zur Kirche hergestellt. Gleichzeitig setzt sich der dunkle Kubus bewußt von der bunten Mischung der umgebenden Bebauung ab, um seine solitäre Lage zu unterstreichen.
Die Einbindung in den Freiraum wird durch das Spiel mit Transparenzen in der Fassade unterstützt. Ein Fußweg durch den Park verbindet den Kirchenvorplatz mit dem Marktplatz. Durch das Ineinandergreifen von befestigten und begrünten Flächen entsteht eine stärkere Verzahnung zwischen Marktplatz und Park mit attraktiven Terrassen."
Mehr Infos: BUB Architekten
Politik beschließt über Marktpflasterung - aber wie soll sie aussehen?
Die Bezirksversammlung Altona hat sich am 22. November 2018 übereilt für Klinker ausgesprochen.
Mit Mehrheit der Stimmen von CDU, FDP, Grüne und SPD entschied die Bezirksversammlung:
"Der von der Bezirksversammlung Altona mandatierte Arbeitskreis „Ortskernumgestaltung Blankenese" hat in seiner Sitzung am 24. Oktober 2018 im Einklang mit der Vereinbarung zwischen der Bezirksversammlung Altona, dem Bezirksamt Altona, dem Arbeitskreis Ortskern Blankenese und den Vertrauenspersonen des Bürgerbegehrens „Rettet den Blankeneser Marktplatz" vom 15. November 2017 bei einer Gegenstimme beschlossen, folgende Materialien für den Blankeneser Marktplatz und die Gehwege in der gesamten Blankeneser Bahnhofstraße zur Verwendung zu empfehlen:
Klinker als Hauptmaterial:
Das zu verlegende Material soll auf dem Marktplatz in einer stärker gebrannten und in einer etwas dunkleren Mischung als das bereits verlegte Material auf dem Martiniplatz und in der Probst-Paulsen-Straße verlegt werden. Es muss für Schwerlastverkehr geeignet verlegt werden, entsprechend der Verlegung in der Großen Bergstraße.
Betonstein mit Granitvorsatz als Nebenmaterial:
Dieser grau-beige melierte und verschiebesichere Betonstein bzw. eine entsprechende Platte entspricht dem vorhandenen Material auf dem Erik-Blumenfeld-Platz, allerdings mit rutschfester Oberfläche.
Dieses Material soll als Streifen in der Mitte der Gehwege und auf dem Marktplatz in einem noch zu gestaltenden Design zur Auflockerung der Klinkerfläche beitragen.
Die Gestaltung der Gehwege soll eine Beziehung zur Gestaltung auf dem Erik-Blumenfeld-Platz herstellen und sich zukünftig durch die Blankeneser Bahnhofstraße ziehen.
Vor diesem Hintergrund möge die Bezirksversammlung Altona gemäß § 19 (2) BezVG die Empfehlung des Arbeitskreises „Ortskernumgestaltung Blankenese" verbindlich beschließen und das Bezirksamt mit der Auftragsvergabe beauftragen." (Drucksache 20-5360)
Hintergundinfos:
Anfang September einigte sich der Blankeneser Bürger-Verein mit Vertretern der Blankenese Interessen-Gemeinschaft, der Bürgerinitiative „Rettet unseren Blankeneser Marktplatz“ und des Zukunftsforums Blankenese auf einen Gestaltungsvorschlag für die Marktplatz-Fläche: In großen Bögen vom Markt-Gemeinschaftshaus ausgehende Klinker-Bänder, die in den Zwischenräumen mit Naturstein, z.B. Granit-Platten in einem leichten Gelbton, ausgelegt werden könnten.
Auf der Sitzung des Arbeitskreises Ortskern Blankenese am 5. Februar 2018 bestand überwiegende Einigkeit, dass es sinnvoll sei in der Mitte der mit Klinker zu pflasternden Gehwege entlang der Blankeneser Bahnhofstraße als Gestaltungselement ein Granitband statt Betonband zu verbauen. Dieser Vorschlag führte zu einer großen Verbesserung des Diskussionsklimas und der Kompromissbereitschaft.
Aufgrund der bisherigen Erfahrungen bei der eingeschränkten Auswahl des Klinker-Materials für die Pilotfläche am Martini-Platz empfahl der Blankeneser Bürger-Verein den Fraktionen, der Bevölkerung dieses Mal wirklich unterschiedliche, ansprechende Pflasterungen öffentlichkeitswirksam vorzustellen. Auch wurde seitens des Bürger-Vereins angeboten vermittelnd zwischen Bezirksamt und Bürgerinitaitive tätig zu werden. Auf diese Vorschlage gab es bislang keine Reaktionen.
Der Blankeneser Bürger-Verein hat jetzt eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen, um eine Veranstaltung im Januar vorzubereiten, auf der die unterschiedlichen Varianten der Pflasterungen vorgestellt werden sollen. So lässt sich hoffentlich doch noch eine einvernehmliche Lösung finden, die zu Blankenese passt. Wer mitarbeiten möchte ist herzlich willkommen.
Weihnachtsfeier auf dem Süllberg
Wir laden herzlich ein zu unserer Weihnachtsfeier am Dienstag, 11. Dezember 2018 um 18 Uhr
Wir freuen uns auf ein gemütliches Beisammensein traditionell mit Musik und Geschichten. Für das leibliche Wohl sorgt Süllberg-Chef Karlheinz Hauser mit herzhaften und süßen Kleinigkeiten bei Punsch und Glühwein. Die Eigenbeteiligung unserer
- Mitglieder beträgt EUR 15,00
- Gäste zahlen EUR 20,00,
- Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre EUR 7,50.
Anmeldung per E-Mail an bbv(at)blankeneser-buergerverein.de